Ich wartete etwas ungeduldig, was ich aber nicht zeigte, auf ihre Antwort und atmete leise auf. Ich merkte, wie sie mich dann wieder ansah und das war schon einmal etwas. Bei ihren Worten seufzte ich lautlos, nickte aber. "Okay.." meinte ich. "Aber du sollst wissen, dass ich dir immer zuhören werde. Egal was es ist." Ich wollte, dass es ihr gut ging, da sie mir wirklich wichtig war. Leicht strich ich ihr eine Strähne aus dem Haar. "Wollen wir uns wieder setzen?" fragte ich. Ich hoffte, ich würde nichts falsches sagen oder tun.

Ich schluckte wieder etwas schwer und sah ihm immer noch in die Augen. Auf seine Worte nickte ich nur doch wusste ich nicht wie ich anfangen sollte. "Nein, ich würde selber doch das stehen vorziehen" hauchte ich leise und spührte seine Hand, wie er mir eine Haarsträhe hinters Ohr strich. Erst wollte ich lächeln doch ich konnte nicht. Stattdessen sah ich auf seine Hand und dann wieder in seine Augen. Ich kam ein stückchen näher, aber wirklich nur ein bisschen, damit er es nicht bemerkte.

Ich sah ihr auch in die Augen und merkte, wie ich mich darin versinken konnte. Ich hörte trotzdem ihre Worte und nickte leicht. "Okay." meinte ich. "Wie du willst." Ich atmete aus, während ich überlegte, was ich jetzt sagen könnte. Irgendwie fehlten die Worte im Moment und so sah ich sie einfach nur an. Ich ließ meine Hand einfach an ihrer Halsbeuge liegen und musste mir erst klar werden, was hier gerade war.

Ich bemerkte wie Ian seine Hand an meinem Hals liegen lässt. Das Gefühl seiner wärme tat gut doch irgendwie war mir etwas mulmig im Magen. Zu was würde das jetzt alles führen? Ich schluckte etwas schwer - widermals - und konnte den Blick von Ian immer noch nicht abwenden. "Ich.." hauchte ich leise doch brach ich den Satz ab. °Jetzt oder nie° schoss es mir den Kopf und ich lehnte mich etwas nach vorne sodass unsere Lippen aufeinander trafen.

Ich wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte und was jetzt besser wäre, damit wir uns nicht so anschweigen würden oder das wir irgendetwas taten. Ich konnte kaum noch klar denken, da sie gerade in meiner Nähe war. Als sie etwas sagen wollte, sah ich sie etwas fragend an und versuchte mich aus den wirren Gedanken zu befreien. Als sie abbrach und ich dann aber auch schon ihre Lippen auf meinen spürte, war ich erstmal überrascht von dem Moment. Ich dachte jetzt aber nicht mehr nach und erwiderte den Kuss.

Ich spührte wie er den Kuss erwiederte und legte meine Hand an seine Nackenbeuge. Doch dann fiehl mir wieder auf was ich anstellte und löste mich schlagartig von ihm. Ich ging ein paar Schritte zurück und war total durch dem Wind. "Sorry. Omg.. Ich hätte das nicht tuen sollen. Ich glaub du solltest gehen" murmelte ich total verwirrt und wusste garnicht wohin mit mir. Die Situation war mir grade mehr als ungenehm. Gott, was stellte ich wieder alles an.

Ich merkte ihre Hand an meinem Nacken und schloss die Augen während dem Kuss. Ich öffnete sie erst, als sie sich auf einmal löste und verwirrt sah ich sie an. Jetzt wurde mir auch bewusst, was wir da gerade gemacht hatten. "Ich.. Claire, entschuldige dich nicht." meinte ich und atmete tief ein. "Mir tuts auch leid." Ich schwieg und sah sie an. "Ich soll gehen?" hackte ich nach. Vielleicht hatte sie recht damit, damit wir darüber nachdenken mussten.

Ich schwieg bei seinen Worten und wusste wieder nicht wie ich mich verhalten sollte. "Nein, also ja.. ich weiß es nicht..." murmelte ich total verwirrt und verwirrt und blickte ihn an. Während ich wieder in seine Augen sah kam ich ein paar Schritte auf ihn zu. "Nein, bleib... Bitte" fing ich plötzlich an. Es fühlte sich an, als ob nciht ich sondern mein Herz zu ihm sprach. Vielleicht war es doch mal Zeit meinen Kopf auszuschalten.
Nun stand ich wieder ganz nah bei ihm und blickte ihn an. Meine Hand legte ich wieder dahin wo sie vorher war, und machte den Mund auf. "Ich liebe dich" meinte ich dann und fing an zu lächeln. Wie seine Reaktion darauf war, war mir grade irgendwie... nicht ganz so wichtig. Ich musste es einfach gesagt haben und dieses Gefühl. Es fühlte sich gut an.

Ich presste wieder meine Lippen zusammen und atmete aus. Ich vernahm ihre Worte und runzelte verwirrt die Stirn. Jetzt wusste ich nicht, ob ich dableiben sollte oder nicht. "Okay.. vielleicht sollten wir erstmal in Ruhe nachdenken." murmelte ich ausatmend. Ich wollte mich gerade umdrehen, als sie doch wollte, das ich bleiben sollte. Mein Blick richtete sich wieder auf sie und schwieg kurz. "Ich bleibe, versprochen." sagte ich dann aber, bevor sie auf falsche Gedanken kam.
Ich spürte ihre Nähe und das fühlte sich irgendwie großartig an. Als sie ihre Hand wieder in meinen Nacken legte, hob ich langsam meine Hand und strich ihr leicht über die Wange. Ich vernahm ihre Worte, welche mich sprachlos und gleichzeitig glücklich machten. Jetzt merkte ich auch, dass ich für sie mehr fühlte als jemals gedacht. Schließlich zog ich sie enger an mich und küsste ihre Lippen. "Ich dich auch." murmelte ich, als ich mich wieder löste und lächelte sie an.

Ich war ein wenig enttäuscht als er mir den Rücken zu drehte, doch dann schien ich ihn ja überredet zu haben. Kurz danach ging alles so schnell und doch genoss ich jede Sekunde. Ich spührte seine weichen Lippen auf meinen und lächelte. Ja ich war wohl grade der glücklichste Mensch auf der Mensch. Vor allem als er weiter redete. Ich sah ihn fragend an ob er es ernst meinte, denn das war mir echt wichtig. "Und was ist mit Mila? Ich dachte..." langsam fiehl mir die Brünnette wieder ein und ich bekam ein schlechtes Gewissen.

Ich genoss es vollkommen und gerade konnte ich wirklich nicht mehr glücklicher sein als ich es jetzt gerade war. Es war einfach unglaublich, beziehungsweise war sie das. Ich lächelte sie an und sah ihr in die wunderschönen Augen. Als ich ihren fragenden Blick nach meinen Wörtern merkte, sah ich sie ernst an. Das meinte ich wirklich so. Ich konnte sie da nicht so verarschen. Schließlich fing sie mit Mila und ich schluckte lautlos. "Das ich mit ihr zusammen bin? Nein, das bin ich nicht." versicherte ich ihr ernst. Ich nahm wir trotzdem mal ein Gespräch mit Mila vor.

Ich atmetete einmal tief und total erleichert auf, als er meinte zwischen ihm und Mila laufe nichts. "Na dann" meinte ich frech grinsend und legte beide an den Kragen seines Shirts. "Ich liebe dich und ich bin so froh das du es weißt und ich bin so glücklich.. und" hauchte ich gegen seine Lippen bis ich diese wieder küsste. Meine Gefühle konnte man grade überhaupt nicht beschreiben, denn es war alles ein Chaos. Grade eben war ich noch total traurig und beschähmt doch jetzt... Ich konnte nichts mehr sagen - und das nicht nur weil seine Lippen auf meinen lagen.

Ich nickte bei ihren Worten und schmunzelte. "Genau, kein Grund zur Sorge." sagte ich und legte meine Hände an ihre Hüfte. Ich hörte ihr zu, wobei ich ihr in die Augen sah. "Ich liebe dich auch, Claire. Ich bin auch froh, dass ich das jetzt gecheckt hab und ich enfach mal in mich hineingelauscht hab." meinte ich und genoss den Kuss, den ich auch sanft erwiderte. Es gab kein einzigstes Wort, was das hier beschreiben könnte. Ich wollte es jetzt einfach genießen und das tat ich auch. Am liebsten würde ich mich nie mehr lösen.

Ich lächelte total zufrieden und spührte seine Hände an meiner Hüfte. "Jetzt können wir uns auf die Couch setzen" meinte ich lächelnd und schnappte seine Hand. So zog ich ihn hinter mir her bis er sich setzte. Lächelnd nahm ich auf seinem Schoß platz und küsste ihn zärtlich weiter. Seine Worte machten mich so glücklich, sodass es heute Nacht wohl passieren wird, das ich im Bett liege und nicht checken würde, was passiert war.

Ich grinste leicht bei ihren Worten und nickte. "Super." sagte ich lächelnd und ließ mich widerstandslos von ihr zur Couch ziehen. Dort setzte ich mich und legte meine Arme um sie, als sie sich auf meinen Schoß gesetzt hatte. Ich erwiderte den Kuss und schloss die Augen, um diesen Moment einfach zu genießen. Wenn dies ein Traum wäre, würde ich nicht mehr aufwachen wollen.