<< Cabana Club

Wir kamen mit dem Taxi an bei mir zu Hause an und ich stieg auf. Während Pauld en Fahrer bezahlte, kramte ich in meiner Tasche nach den Haustürschlüssel und schloss anschließend die Tür auf. Drinnen angekommen zog ich Schuhe und Jacke aus und schmiss meine Tasche in die Ecke. "Willst du irgendwas trinken?" fragte ich ihn, während ich schon mal vorweg ins Wohnzimmer lief.

>> Wohnzimmer

>> Schlafzimmer

°Ich sollte nie wieder irgendwo aufkreuzen, ohne vorher anzurufen°, dachte sie sich, als sie vor dem Haus stand und atmete tief ein. Sie wusste gerade nicht was mit ihr war, denn eigentlich sollte sie sich irgendwie für ihre Freundin freuen… Paul ist immerhin ein gutaussehender Typ, der auch noch nett ist.. aber sie wusste nicht ob es an dem Schock oder an sonst etwas lag, denn gerade freute sie sich nicht. Sie war irgendwie gar keine gute Freundin. Zumindest fühlte sie sich so und sah kurz zur Tür. Für einen Moment überlegte sie wieder reinzugehen, doch würde sie das nicht tun... sie konnte nicht, aus welchem Grund auch immer.

Sie schluckte leise, als Paul rauskam, denn sie hatte sich gerade wieder umgedreht, um erst einmal zu gehen, doch nun drehte sie sich zu ihm, um ihn anzusehen. Dabei fiel ihr auf, dass er halbnackt hier stand. „Was soll das? Du solltest besser wieder reingehen…“, meinte sie und spürte seinen leichten Griff. „Das heißt, ihr habt nicht miteinander geschlafen und habt nur nackt und vor allem dicht in einem Bett gelegen?“, hakte sie vollkommen unüberzeugt und mit hochgezogenen Augenbrauen nach. „Es geht mich nichts an, ich weiß… aber ich will wissen, wieso ihr mir nichts gesagt habt?“, fragte sie und sie atmete leise aus. „Nur…“, wiederholte sie sein Wort und zog leicht ihren Arm zurück.

„Ernsthaft?!“. Sie blickte an ihm runter und atmete aus. „Dich könnte irgendjemand so sehen.. oder du holst dir noch eine Erkältung, wenn du weiterhin stur hier stehen bleibst..“, meinte sie und versuchte ihn so zu überzeugen. Sie seufzte leise. „Ich hab keine Ahnung, ob du mir das jetzt einfach so sagst, oder ob das die Wahrheit ist…“, gab sie zu, denn sie wusste nun mal nicht, was gestern passiert war, nachdem sie eben gegangen war. „Ja, nur. Du wolltest sie so wie du mir erzählt hast nur nachhause bringen und es ist anscheinend anders gekommen…“. Wieso reagierte sie überhaupt so?! Normalerweise, hätte sie nicht so reagiert. Es war einfach nur komisch, die Situation und auch wie sie grad drauf ist...

Sie blickte ihn an und schluckte. Wie konnte er denken, dass sie ihn hasst?! Das würde sie nicht. Leicht zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. „Ich hasse dich nicht..“, sagte sie dann ernst und atmete tief ein. Zu seinen Worten zum Alkohol sagte sie nichts. Stattdessen dachte sie an die Worte, die er ihr gerade sagte. „Ich bin nicht eifersüchtig!“, meinte sie ernst und kniff dabei leicht ihre Augen zusammen. Schon fast wie eine Raubkatze, kurz vor ihrem Angriff. „Und ich weiß, dass du und ich nicht zusammen sind. Wieso mischt du das alles jetzt zusammen?!“. Sie ließ ihren Blick auf ihm und nickte ohne zu zögern. „Sehe ich auch so!“, meinte sie nur noch und drehte sich dann einfach um, um zu verschwinden.

>> Weg

>> Badezimmer

Ich kam vom Badezimmer vor gelaufen und war wirklich komplett fertig geworden. Zwar musste Paul etwas warten, aber ich hoffte doch das ihm der Anblick dafür gefallen würde.
Ich zog meinen Mantel an, nahm meine Tasche sowie Phoebe ihre Handschuhe und öffnete die Tür. Vor mir war ein.. Ich konnte das garnihct beschreiben. "Du bist echt in einem Anzug gekommen" meinte ich etwas baff. Ich lächelte etwas und umarmte ihn dann zur Begrüßung sowie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Nur gut?" hakte ich grinsend nach und musterte ihn weiter. "Du siehst mega heiß aus". Ich ließ seine Worte leicht ignoriert und lächelte weiter. Auf seine Frage nickte ich dann und hackte mich bei ihm ein.

>> Hotel