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Nachdem er sein zweites Glas recht schnell ausgetrunken hatte, nahm er sein Handy zur Hand um zu schauen wie spät es war. Jedoch wurde daraus nichts, da er gerade in dem Moment, als er auf das Handy sah von hinten angepöbelt wurde. Er zuckte ein wenig zusammen, da er damit nicht gerechnet hatte und legte das Handy zurück auf den Tisch.
Er drehte sich zu der Person, die hinter ihm stand, um und hatte dabei eine Augenbraue hochgezogen. Der Ton in dem sie mit ihm redete, gefiel ihm überhaupt nicht, weswegen er den Drang verspührte sich gleich noch eine anzuzünden.
Er hatte seinen Arm auf die Rückenlehne des Stuhls gelegt und seinen Oberkörper halb zu ihr gewandt, "Wieso, hast du Angst, du könntest durch den Rauch zunehmen, Prinzessin?". Er starrte sie finster an und wartete ihre Antwort gar nicht erst ab. "Hättest du es in einem freundlicheren Ton gesagt, hätte ich es vielleicht sogar getan!", jedoch hatte er keine große Lust sich mit dieser Barbie auseinanderzusetzen, da der Umzug hart genug war. Er sah den Kellner aus dem Augenwinkel heraus und bestellte ihn an den Tisch. "Die junge Lady hier brauch dringend einen Drink, er geht auch auf mich!", nachdem der Kellner entschwand schaute er nochmal zu ihr auf und warf ihr ein grimmiges "Bitte" zu

Ich schüttelte genervt den Kopf und überlegte, ob ich mich einfach umdrehen und gehen sollte - aber diese Bemerkung wollte ich auch nicht auf mir sitzen lassen. "Nein", erwiderte ich langsam und fuhr mir durchs Haar. "Aber es ist ungesund." Ich beugte mich zu ihm vor und meinte dann leise: "smoking kills", wobei ich jedes Wort herausfordernd betonte. "Noch nie gehört?" Fügte ich dann noch schnippisch hinzu, während ich mich wieder aufrichtete. Ich wusste überhaupt nicht, warum ich so zickig war. Eigentlich sah er doch sogar ganz süß aus. Aber naja, falscher Tag eben.
Ich presste die Lippen zusammen um einen weiteren bissigen Kommentar zu unterdrücken und setzte stattdessen ein zuckersüßes Lächeln auf. "Machst du bitte die Zigarette aus?" Wiederholte ich meine Frage geduldig und runzelte dann die Stirn, als er mir einen Drink bestellte. Das brachte mich ein wenig aus dem Konzept, aber ich hatte auch nichts dagegen einzuwenden. Wenn er bezahlen wollte, warum auch nicht.
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Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und beobachtete schaute ihre in die Augen als sie sich vorbeugte. Er musste sich ein schmunzeln verkneifen denn er wollte sie nicht noch mehr reizen als sie ohnehin schon war. "Doch ich habe davon gehört", meinte er gelassen, "aber wenn wir mit dieser Diskussion anfangen, was ungesund ist und was nicht, dann sind wir morgen noch nicht fertig." Sie war sicher ein Model, so wie sie aussah, also würde sie sicher auch nicht viel essen und jeden Tag ins Fitnessstudio rennen um ihre imaginären Fettpolster loszuwerde. Er verkneifte sich jedoch sein Kommentar. Bei ihrer übertrieben freundlich gespielten Frage, zog er noch einmal an seiner Kippe und drückte sie dann aus. "Aber gerne doch. So einer hübschen Frau kann ich doch nichts abschlagen!", er klang dabei gewollt ironisch.
Er sah wie sie aus dem Konzept geriet und nachdem Vanessa gegangen war, bot er ihr den Platz an. Das sie hübsch war, war nicht gelogen und irgendwie empfand er soetwas wie sympathie. Er wusste auch nicht wieso.
"Also ich bin jedenfalls Jamie. Und wer bist du, wenn ich fragen darf?"


Ich musste bei seinen Worten leicht schmunzeln. Ja, da hatte er wohl Recht. Und ich hatte eh keine Lust irgendeine Diskussion zu entfachen, ich wollte nur dass er die verdammte Zigarette ausmachte. - Was er dann im nächsten Moment auch endlich tat. Ich atmete auf und lächelte. "Dankeschön", meinte ich eine Spur zu freundlich und ignorierte völlig den ironischen Unterton in seiner Stimme.
Als das Mädchen ging sah ich ihr kurz hinterher und überlegte nicht lange, als er mir den Platz anbot. Wenigstens würde ich etwas Gesellschaft haben. Also setzte ich mich zu ihm. "Habe ich deine Freundin etwa vertrieben?" Fragte ich amüsiert und hörte dann, wie er sich vorstellte.
"Ich bin Doutzen", meinte ich mit einem Lächeln, das diesmal sogar ernst gemeint war. "Das ist holländisch." Fügte ich noch eine schnelle Erklärung hinzu, weil der Name ja eher ungewöhnlich war.

Er schüttelte lachend den Kopf und strich dann wieder einige Haare aus seinem Gesicht. "Nein ich glaube sie hatte noch etwas zu erledigen", er zuckte dabei mit den Schultern denn so genau wusste er auch nicht weshalb sie plötzlich ging.
Wenn sie den Namen nicht erklärt hätte, wäre das seine nächste Frage gewesen.
"Was für ein ausgefallener Name, aber dennoch schön. Hat er irgendeine besondere Bedeutung?"
Langsam bestätigte sich seine Vermuntung, sie könne doch Sympathisch sein. Bei dem Gedanken daran, huschte ein kurzes lächeln über sein Gesicht.
Er hatte ganz vergessen, dass er eigentlich auf die Uhr sehen wollte, weshalb er sein Handy zur Hand nahm und den Bildschirm, durch drücken des Knopfen an der Seite, einschaltete. Er war ein wenig erstaunt darüber wie lange er hier schon saß.
//playn wir morgen weiter? pb fallen die augen allmählich zu und es kommt nichts gescheites mehr

"Achso", meinte ich schlicht und es wunderte mich etwas dass selbst er nicht wusste, weshalb seine Begleitung so plötzlich gehen musste. Naja, vielleicht war sie ja nicht seine Freundin sondern nur jemand den er hier zufällig getroffen hatte.
Ich musterte ihn genauer. Ja, er sah aus wie jemand der Frauen ansprach. Und auch wie jemand, der angesprochen wurde. Bestimmt war er beliebt. Und jetzt wo ich ihn genauer ansah fiel mir auf, dass ich ihn irgendwo schonmal gesehen hatte. Ich stützte den Kopf in die Hände und runzelte die Stirn. "Kann es sein, dass du mir bekannt vorkommst?" Fragte ich. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass ich ihm noch nie zuvor begegnet war. Vielleicht war er auch ein Model und unsere Wege hatten sich mal bei einem Shooting gekreuzt? Nein, ausgeschlossen. Daran würde ich mich erinnern können.
Aber wieso kam er mir dann bekannt vor? War da nicht irgendein Film...? Er unterbrach diesen verwirrten Gedankengang mit seiner Frage über meinen Namen.
"Nein, soweit ich weiß hat er keine besondere Bedeutung. Die Frage kriege ich öfters zu hören und habe nie eine gescheite Antwort darauf, vielleicht sollte ich es mal googeln oder so." Meinte ich grinsend. "Holland ist auch meine Heimat.. Ich bin nur wegen meinem Job nach Amerika gezogen." Erzählte ich weiter, brach dann aber ab. Ich wusste gar nicht, ob ihn das überhaupt interessierte und ich wunderte mich wie es dazu kam dass ich einfach so ungefragt über mein Leben drauflos plapperte.
// Haha, alles klar :) Gute Nacht! Und bis morgen
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Er schaute nochmals auf sein Handy um zu gucken, ob Vanessa ihm vielleicht geschrieben hatte aber da war nichts dergleichen. Als er wieder aufblickte, sah er ihren fragenden Blick und er musste ein wenig lachen, da ihm in diesen Moment en böser Witz über Models und Gehirnzellen einfiel. Er sagte ihn jedoch nicht, denn er ging davon aus, dass sie nicht dumm ist.
"Ja es kann sein, dass ich dir bekannt vorkommen. Ich habe in einigen Filmen mitgespielt, z.B Camelot, Sweeney Todd und ich hatte eine Nebenrolle bei Twilight und Harry Potter." Vielleicht hatte sie einen der Filme gesehen, denn viel Zeit würde sie sicher nicht haben zum Filme gucken.
"Für wen Models du denn so?", er war sich sicher, dass sie zu den Victoria's Secret Engeln gehörte, denn er glaubte sie vor kurzem bei dieser Show gesehen zu haben.
Er hörte ihr gespannt zu, denn aus irgendeinem Grund mochte er Holländer. Schon alleine wegen ihrer lustigen Sprache. "Ja mir geht es ähnlich. Ich bin schon seit einigen Monaten in Amerika, weil wir hier einen Film gedreht haben. Aber ich freue mich schon darauf endlich wieder Londoner Boden zu berühren."
Er griff zu seiner Kippenschachtel und wollte sich gerade eine anzünden, als ihm wieder einfiel wer ihm da gegenüber saß. Er war so in das Gespräch vertieft gewesen, dass er das schon wieder ganz vergessen hatte. Er steckte die Zigarette wieder zurück in die Schachtel und legte sie zurück auf den Tisch.


Ich hörte gespannt zu und war ehrlich gesagt ein bisschen erstaunt, dass ich einen scheinbar erfolgreichen Schauspieler vor mir hatte. "Wow", meinte ich schlicht und lächelte. "Ja, ich denke das würde dann erklären woher du mir bekannt vorkommst." Ich lehnte mich zurück und bei seiner Frage für wen ich modelte hob ich erstaunt eine Braue. "Ist es so offensichtlich, dass ich ein Model bin?" Fragte ich lachend, denn ich hatte es ja vorher noch nicht erwähnt.
Ich strich mir durchs Haar und begann aufzuzählen: "Versage, Dolce & Gabbana, Calvin Klein, Gucci,.. Die Liste ist lang, ich will dich nicht langweilen." Ich zuckte mit den Schultern und fügte dann noch hinzu: "Naja und ich bin ein Victoria's Secret Engel.. Sozusagen hauptberuflich." Ein wenig Stolz klang da schon durch, immerhin war es wirklich schwer an diesen Job zu kommen und nicht jeder wurde ausgewählt.
Aber die Arbeit war oft anstrengend und ich hatte mir sogar ein paar Mal schon gewünscht ich wäre doch eine Eiskunstläuferin geworden, um der ganzen Anstrengung zu entkommen. Aber eigentlich liebte ich meinen Job, und war das nicht die Hauptsache?
"Du bist also aus England?" Wollte ich wissen und lächelte. Ich war in meiner Kindheit oft dort gewesen und hatte es sehr gemocht.
Ich beobachtete, wie er sich erneut eine Zigarette anzünden wollte und hob eine Braue. Dann legte er sie aber zurück in die Schachtel und ich schmunzelte. Wahrscheinlich war ihm wieder eingefallen, dass ich nicht gerade der Größte Fan vom Rauchen war. So war das nunmal, wenn man andauernd auf seine Figur und Gesundheit achten musste. Aber hauptsächlich ging mir einfach der Gestank auf die Nerven.
Da fiel mir ein, dass ich eben vielleicht wirklich etwas unfreundlich gewesen war. "Sorry übrigens, dass ich eben so blöd zu dir war." Meinte ich mit einem entschuldigenden Lächeln und zog die Schultern hoch. "Hab nen harten Tag hinter mir.."

Bei ihrer Frage lachte er laut auf und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. "Naja es ist zumindest ziemlich offensichtlich, dass du viel Geld verdienst", er schaute dabei an ihr herunter und konnte so einige Marken erkennen, die sie eben aufgezählt hatte. "Und wenn du soviel Geld durch Schauspielern oder Modeln verdienen würdest, dann wärst du mir mit Sicherheit bekannt." Es faszienierte ihn schon ein wenig einen echten Engel vor sich zu haben. Er hatte großen respekt vor ihnen, da es sicher nicht einfach war halbnackt mit meist riesigen Flügeln und hohen Schuhen über einen Lauftsteg zu laufen.
"Das ist sicher sehr anstrengend oder? Diese riesigen Gestelle die ihr auf den Rücken geschnallt bekommt und alles drumherum"
Er nickte bei ihrer Frage und antwortete mit seinem sehr britischen Akzent,: " Sehr wohl, Milady." Er machte dazu noch eine halbe Verbeugung im sitzen bevor er anfing zu lachen. Er liebte England einfach. Er fühlte sich dort jedes Mal heimelig, so wie es manche toll fanden zu Weihnachten, eingeschneit und mit der Familie um den Kamin herum zu sitzen und sich einfach nur zu unterhalten.
Ihre Entschuldigung tat er mir einer Handbewegung ab. "Ach ist nicht weiter schlimm, jeder hat mal einen schlechten Tag" Auch er kannte solche Tage, wenn einfach nichts richtig funktionierte. Wenn der Text nicht richtig saß und die Szenen schon zum 100. Mal wiederholt werden müssen. Aber so war das halt als Schauspieler. Auch bei der 100. Wiederholung musste man sich auf seine Rolle konzentrieren und wenn nötig bis in die Nacht hinein drehen.

Ja, man sah es mir schon an, dass ich Geld hatte. Mir war es wichtig immer gut gestylt zu sein, es war Teil meines Jobs. "Ja, ich verdiene gut. Aber die meiste Kleidung, die ich trage kriege ich eh gesponsort. Die Privilegien eines Models.." Ich lachte und fügte dann noch hinzu: "Ich würde dir jetzt gerne sagen, dass ich mir gar nicht so viel aus Marken mache - aber das wäre gelogen. Mode ist eben mein Beruf."
Als er fragte ob es anstrengend sei, zuckte ich nur mit den Schultern. "Naja, man gewöhnt sich dran. Es ist nicht so schlimm wie du es dir vielleicht vorstellst, eigentlich macht es sogar eine Menge Spaß! Natürlich ist der Job auch immer mit Anstrengung und Stress verbunden - aber welcher ist das bitte nicht? Ich liebe es für Victoria's Secret zu laufen, es hat einfach.." - ich musste einen Moment überlegen, bevor mir das richtige Wort einfiel - "Klasse. Verstehst du, was ich meine?" Ich lächelte ihn an und legte den Kopf leicht schräg, weil ich nicht genau wusste ob er das nachvollziehen könnte.
Ich lachte bei seinem britischen Akzent. "Ich bin früher oft in England gewesen. Als ich noch ein Kind war. Es war immer mein Lieblingsland." Erzählte ich und lächelte bei der Erinnerung.

Er verstand was sie meinte, denn alle diese Frauen hatten einen wundervollen Körper und es wirkte nicht billig, wenn sie über den Lauftsteg liefen. Aber das hing sicher auch damit zusammen, dass der Laufsteg meistens in hellen, bunten Farben gehalten ist und es dadurch gleich anders wirkt. Viele Designer ließen den Lauftsteg sehr dunkel beleuchten wodurch alles ziemlich ernst wirkte.
"Bei dir stehen die Männer sicher Schlange oder?", alles andere wäre ja auch nicht denkbar. Er stellte sich vor wie sie einen nach den anderen abblitzen ließ und musste schmunzeln. "Oh die armen Männer, du hast sicher schon vielen das Selbstbewusstsein geraubt oder?", er musste grinsen und stellte es sich bildhaft vor. Solche Muskelbepackten Männer, die meinten sie könnten jede bekommen und dann von einer der heißesten Frauen der Welt eine abfuhr bekommen.
Er sah auf seinen Handybildschirm und schaute dabei auf das Datum. Ihm fiel schlagartig wieder ein, dass er noch dringend Weihnachtsgeschenke besorgen musste. Er stöhnte leise auf als er daran dachte wieder ins überfüllte Kaufhaus gehen zu müssen.
"Freust du dich schon auf Weihnachten? Fliegst du dann zu deiner Familie nach Holland?" Er selbst freute sich schon riesig darauf, vor allem aber auf das Essen seiner Mutter. Früher ist er mit Freunden immer bevor es Essen hab um die Häuser gezogen und hat gesungen, da das singen ja eine leidenschaft von ihm ist. Dann nachdem sie gut durchgefroren waren, gingen wie wieder nach Hause und machten sich über das Weihnachtsessen her, vor allem über den Nachtisch.
Die Erinnerung an die alten Tage, ließen ihn schmunzeln und ihm wurde ganz warm ums Herz.
"Ich muss gestehen ich war noch nie in Holland aber ich glaube ich werde das mal nachholen, wenn ich wieder ein wenig mehr Zeit habe. Kannst du mir einige Orte empfehlen, die ich auf gar keinen Fall vergessen darf?" Er sah sie fragend an und stützte seinen Ellenbogen auf den Tisch ab und sein Kinn legte er in die Handfläche.


Ich lachte bei seiner Frage und zuckte mit den Schultern. "Ich glaube es grenzt an das Unmögliche ein Unterwäschemodel zu sein und und nicht viele Verehrer zu haben, ehrlich gesagt." Erwiderte ich grinsend aber machte eine abwinkende Handbewegung. "Es ist mir egal ob die Männer mich für meinen Körper mögen. Natürlich ist es schön die Bestätigung zu haben, aber ich halte nicht viel davon wenn mir jemand sagt wie toll er mich findet ohne überhaupt meinen Charakter zu kennen." Ich verzog den Mund und seufzte dann leise. Leider war das meistens der Fall, meine letzte vernünftige Beziehung war schon viel zu lange her.
Ich lehnte mich leicht vor und musterte ihn. "Und wie sieht's bei dir aus? Du hast doch bestimmt auch viele Verehrerinnen." Ich schmunzelte leicht und runzelte dann die Stirn, als er auf den Display seines Handys sah und danach leicht genervt stöhnte. "Ist irgendwas?" Fragte ich amüsiert.
"Oh ja, ich liebe Weihnachten! Definitiv die schönste Zeit des Jahres!" Schwärmte ich, schüttelte dann aber deprimiert den Kopf als er fragte ob ich über die Feiertage nach Hause flog. "Ich muss zu der Zeit auf zwei Shows hier laufen, ich habe echt keine Chance das Fest mit meiner Familie zu verbringen.." Meinte ich und seufzte. "Schade, aber so ist halt mein Job. Und du? Fliegst du nach England?"
Ich lächelte bei seinen nächsten Worten. "Klar, Holland ist zwar nicht ganz so spektakulär wie England es vielleicht ist, aber es gibt viele schöne Orte. Und ich kenne alle Geheimtipps." Ich zwinkerte ihm zu.

"Ja da hast du natürlich recht. Jeder Mann träumt mit Sicherheit davon seinen Kumpels sagen zu können, er hätte ein Unterwäschemodel zur Freundin", er grinste breit und nickte zustimmend bei ihrer nächsten Aussage. "Ja womöglich hast du es noch schwerer Männer kennen zu lernen, die dich nicht einfach nur ins Bett kriegen wollen." Aber er konnte das ganze Prollgehabe bei Männer eh nie wirklich verstehen, weshalb er da nicht mitreden konnte.
Bei ihrer Frage, wie es denn bei ihm aussehe stieß er einen tiefen Säufzer aus. "Ja ich habe mit Sicherheit viele Verehrerinnen, aber meistens gehen die davon aus, dass ich privat genaußo wie auf der Leinwand bin." Seine letzte Beziehung war auch schon einige Zeit her aber sein Beruf lenkte ihn zum Glück davon ab. Meist fiel er Abends, nach einem anstregenden Drehtag, hundemüde ins Bett und schlief sofort ein. "So ist das wenn man in der Öffentlichkeit steht, huh?", er zuckte dabei mit den Schulter und verzog seinen rechten Mundwinkel zu einem lächeln.
"Ach ich hatte nur mit erschrecken festgestellt, dass bald Weihnachten ist und ich noch keine Geschenke habe", antwortete er auf ihre Frage ob irgendetwas sei.
"Oh das tut mir aber leid, dass du nicht nach Hause kannst", erwiederte er und nickte dann,"Ich fliege am 20. zurück nach London und werde dort einige Tage bleiben." Er freute sich schon seit Monaten darauf.
"Na dann werde ich dich als persönliche Reiseführerin einstellen müssen, falls ich mal den Weg nach Holland finde."


Ich lachte leise. "Ja, vielleicht." Erwiderte ich schlicht und befeuchtete meine Lippen. Dann nickte ich zustimmend. "Ja, da hast du wohl recht. Aber ich genieße auch mein Singleleben, also was soll's." Ich grinste und hörte ihm dann zu, wie er erzählte.
"Hm, sicher auch nicht gerade ein Traum." Meinte ich und verzog den Mund. "Aber naja, für's berühmt sein muss man halt auch Opfer bringen. Man gewöhnt sich dran." Ich lächelte leicht und fuhr mir durchs Haar, eine Geste die ich mir über die Jahre angewöhnt hatte.
"Ich kauf die Geschenke immer so früh wie möglich, dann hab ich weniger Zeitdruck. Also eigentlich habe ich schon alle, zumindest die wichtigsten." Ich hasste es kurz vor Weihnachten noch in den Stress zu geraten Geschenke kaufen zu müssen - dann waren die Einkaufspassagen immer total überfüllt und die Weihnachtsstimmung verging mir gänzlich.
"Ja, ist schon schade. Aber ich war zu Thanksgiving schon bei meiner Familie, also kann ich es gerade noch verschmerzen über Weihnachten hier zu bleiben. Ich habe auch noch gar keine Pläne, wahrscheinlich werde ich einsam bei mir zu Hause hocken und mir schlechte Fernsehserien anschauen." Ich lachte und zuckte mit den Schultern.

Er fing an zu lachen bei ihrer Bemerkung über die Weihnachtsgeschenke. "Ich bin das komplette Gegenteil!" Er nahm sich jedes Jahr vor die Geschenke reichtzeitig zu kaufen aber irgendwie hat es bisher nie geklappt. Er seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
"Es tut mir wirklich leid, Doutzen, aber leider ruft die Pflicht wieder!", ein klein bisschen Traurigkeit schwang in seinem Ton mit. "Es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen", er schenkte ihr ein lächeln und holte einen Stift hervor und schrieb ihr seine Nummer auf die Serviette. "Es wäre schön wenn du dich mal wieder melden würdest"


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