Nachdem ich mich selbst ein wenig in Schale geworfen hatte und zufrieden mit meinem Look war, hatte ich mich auf den weg hierher gemacht, immerhin wollte ich mit Candice gemeinsam zu dem Ball gehen. ich stieg also aus dem auto aus, zog meine sachen nochmal richtig und machte mich dann auch auf dem weg zur haustür. dort sah ich mich geschwind einmal um, klingelte danach aber auch und blickte kurz auf die uhr. ich hoffte echt das ich nicht zu früh dran war, denn sie sollte sich durch mich nicht stressen lassen. Nach dem klingeln trat ich auch wieder einen schritt nach hinten, fuhr mit einer hand nochmal geschwind durch mein haar, bevor ich meine hände auch in meine hosentaschen verschwinden ließ, mein gewicht leicht auf ein bein verlagerte und so ruhig abwartete wer und wann mir jemand die Tür aufmachen würde.

Da die Entscheidung zu dem Ball zu gehen ziemlich spontan gekommen war, hatte ich keine Zeit mehr gehabt ein Kleid zu kaufen. Deshalb hatte ich eine ganze Weile vor meine Kleiderschrank verbracht und schließlich das einzige weiße Kleid rausgesucht, das ich besaß. Eigentlich wäre ich lieber in Rot gegangen, aber jetzt durfte ich nicht wählerisch sein xD Für Haare und Make Up brauchte ich nicht lang, und dann hörte ich auch schon wie es an der Tür klingelte. Ich raste nach unten, öffnete die Tür und stand Michael gegenüber.
"Heey" meinte ich fröhlich und lächelte. "Du siehst gut aus", stellte ich dann fest und umarmte ihn. Ich war froh, dass ich eine Begleitung für den Ball gefunden hatte denn ich wollte mich auf jeden Fall dort blicken lassen.

Ich sah mich solange noch ein wenig um und grinste dann aber leicht vor mich her,wenn ich daran dachte wer wohl alles auf dem Ball war. sicherlich viele bekannte gesichter und darauf freute ich mich nun wirklich schon. meine Hände ließ ich weiter in meinen hosentaschen und drehte mich dann auch wieder zu der tür rum als ich von drinnen geräusche hörte. kurze zeit später ging dann auch die tür auf und sofort grinste ich breit als ich meine Candice sah. "Hey Maus.."sagte ich lächelnd und umarmte sie dann auch nur grinsend als sie mir das kompliment machte. Ich hob sie eben hoch und drehte mich einmal mit ihr, bevor ich sie auch wieder runter ließ und mit meiner Hand einmal sanft eine strähne hinters ohr strich. "du siehst auch wunderschön aus.." ich nickte einmal,denn ich meinte das wirklich ernst.

Ich lachte, als er sich hochhob und mit mir drehte. Sobald er mich wieder runterließ grinste ich ihn an und legte den Kopf leicht schief als er mir eine Strähne hinters Ohr strich.
"Danke", erwiderte ich mit einem lächeln und merkte, wie ich leicht rot wurde. Um das zu überspielen begann ich wieder zu lachen und strich mein Kleid glatt. "Okay, wollen wir los?" Fragte ich fröhlich und sah ihn an. Dann nahm ich seine Hand und zog ihn mit mir rüber zu seinem Auto.

Ich sah sie nur weiter lächelnd an und musste sagen das ich sie echt vermisst hatte in letzter zeit. Als ich dann auch sah das sie rot wurde im gesicht, wurde mein grinsen nur breiter und sah dann auch wie sie es versuchte mal wieder zu überspielen, aber dies kannte ich ja schon von ihr. Deswegen lachte ich auch nur einmal und nickte auf ihre frage ob wir los wollten. Hand in hand liefen wir dann auch zum auto oder besser gesagt ließ ich mich dorthin ziehen, half ihr dann auch beim einsteigen, schloss ihre tür und lief ums auto herum, stieg auch ein und dann fuhren wir auch los.

>> Vor dem Hotel

Sie verschränkte ihre Finger mit seinen, als er ihre Hand nahm und drückte noch leicht seine Hand, ehe sie mit ihm reinging. Dabei musste sie ihr Kleid mit ihrer freien Hand leicht hochheben, bevor sie noch stolperte, was normal für sie wäre – so tollpatschig wie sie manchmal sein kann. Ihr fiel zuerst die Stille auf und sie musste Lächeln. „Wie es aussieht ist Candy nicht hier“, sagte sie und nickte dann leicht. „Ich will ein Hemd von dir, bevor dieses Kleid es tatsächlich schafft, mich auf den Boden zu zerren“, meinte sie und sie musste Lächeln. „Ich würde nackt rumlaufen… wenn du dich dafür ebenfalls ausziehst“, sagte sie und blickte ihn dabei leicht herausfordernd an.

„Ehrlich? Ich glaub ich hab sie irgendwie übersehen“, meinte sie nur dazu und atmet leise aus. „Dann bin ich endlich dieses Teil los. Du hast keine Ahnung wie anstrengend lange Kleider sein können“, meinte sie und schmunzelte. „Vielleicht… zieh du dich doch einfach aus, mal sehen ob ich mitmache“, schlug sie dann vor und grinste leicht. Dann formten sich ihre Lippen zu einem O. „Das sind Dinge, die du mir nicht verraten sollst, Baby“, sagte sie und musste dann mitlachen. So einfach würde sie es ihm nun auch nicht machen, weshalb sie ihr Kleid nun mit beiden Händen etwas hochhob. „Ich kriegs hin“, sagte sie überzeugt von sich und ging die erste Treppe hoch, ehe sie hoch schaute und leise schluckte. Sie drehte sich zu ihm. „Kommst du?“, fragte sie ihn dann.

Sie lächelte und seufzte glücklich auf. „Das ist echt der Beste Tag in meinem Leben“, sagte sie und zuckte mit ihren Schultern. „Frag nicht. Wir finden die Kleider schön, kaufen sie uns und dann müssen wir sie irgendwann anziehen“, sagte sie und leicht zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. „Schade für dich. Dann siehst du mich eben doch nicht in Unterwäsche“, meinte sie frech und sein Kuss ließ sie wieder weich werden, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ, da sie wieder nach vorn schaute. „Sieht es so schlimm aus?!“, fragte sie, als sie sein Lachen vernahm und sie hielt sich an ihm fest, als sie auf seinen Armen lag. „Mein Gentleman“, sagte sie lächelnd und ließ sich von ihm tragen.

>> Schlafzimmer