Ratschläge konnte er zwar gut verteilen aber sie selber einhalten fiel ihm mehr als schwer. Das was er ihr sagt, dass sie später eine glückliche Großmutter wird, war für ihn auf sich selber bezogen auch eine Wunschvorstellung an der er noch zweifelte. Berühmt zu sein war ein Segen aber gleichzeitig auch eine Qual. Wie sollte man nur jemand vernünftiges kennen lernen, wenn man doch selber sehr viel eingespannt ist im Beruf und jedes Detail in der Presse auftaucht. Manchmal wünschte er sich, er hätte nicht ganz soviel Erfolg aber dann, in anderen Momenten liebte er seinen Beruf. Er atmete schwer aus bei ihren Worten. "Ja das ist eine schöne Vorstellung. Ich glaube, ich würde die Stricknadel öfter in den Finger haben als das dabei eine Socke rauskommt. Und Abends sitzen wir dann zusammen im Schaukelstuhl, trinken Limonade und reden darüber wie aufregend unser Leben war. Und wir müssen bestimmt alles doppelt und dreifach erzählen, weil wir es entweder nicht hören oder gleich wieder vergessen." Die bildhafte Vorstellung brachte ihn zum schmunzel und er hoffte das es wirklich einmal so sein würde.
Es freute ihn zu hören, dass er sie glücklich machte. "Dafür sind Freunde doch da, es ist für mich eine Selbstverständlichkeit. So sind die Menschen halt die den Namen Taylor tragen", er grinste breit denn es war ja bekannt, dass seine Namensvetterin ebenfalls immer zur Stelle ist wenn es um Liebeskummer und Problemen jeglicher Art geht. Er fragte sich, was sie wohl gerade machte, denn er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Er wurde jedoch aus seinen Gedanken gerissen und konzentrierte sich wieder aufs hier und jetzt. "Ja rede bald mit ihm. So kann es ja nicht weitergehen. Früher oder später wird er sowieso merken was er für teilweise abgedrehte Fans hat. "Er muss sich ja nicht zwischen seinen Fans entscheiden. Nur sollte er seinen Fans klarmachen, dass es ihn nur im Zusammenhang mit dir gibt."

Das ist doch immer so! Gute Ratschläge geben ist für alle sehr einfach doch sich an die eigenen zuhalten ist umso schwerer. Das Leben wäre zu einfach wenn man sich an eigene Ratschläge ohne Probleme halten kann. Hauptsache man nimmt sich die von anderen zu Herzen. Gut auch das ist nicht einfach! "Ich glaube wenn ich später Taub, Blind oder Blöd werde musst du mich auf der Stelle erwürgen. Das gute ist ich werde es nicht Hören, nicht sehen und vergessen." Sie kichert vergnügt vor sich hin. Schön das sie dank Tay wieder kichern kann. Das tut wirklich sehr gut. Als er meint so wären Menschen die Taylor heißen halt schmunzelt sie kopfschüttelnd. "Und wie sind Menschen die wie ich Selena heißen?" Na jetzt ist sie aber mal gespannt. Er soll bloß nichts falsches sagen. ^^ Taylor hatte schon Recht bei dem was er über Justin und die Fans sagt. "Ja. Wohl wahr. Ich werde sehen wie Justin reagiert. Nicht das er mir nicht glaubt oder sonst irgendwas." Sie seufzt! Wenn er ihr nicht glauben würde wäre das echt schrecklich. Er würde sie als Lügnerin hinstellen! -_- Das ginge mal gar nicht! Leicht verdreht sie die Augen. Sie denkt jetzt lieber nicht weiter darüber nach sonst Weint sie wieder und das wollte sie gerade nicht. Sie beugt sich vor und tippt mit dem Finger einmal ins Eis dann beugt sie sich zu Taylor und schmiert ihm laut lachend das Eis über die Wange. "Sexy. Du bist wirklich zum - Ablecken Tay." Sie hält sich den Bauch während sie weiter vor sich hin lacht.

Er legte gespielt seine Stirn in Falten als müsse er überlegen, wie die Menschen sind die Selena heißen. Er überlegte einige Sekunden ehe er antwortete wober er sich aber ein grinsen nicht verkneifen konnte. "Naja - sie sind .. mh .. wie soll ich sagen? Meistens ziemlich klein, zickig und tragen ihre Nase soooooo weit hoch.", dabei zeigte er einen großen Abstand zwischen seinen beiden Händen. Im nächsten Moment spürte er auch schon das kalte Eis auf seiner Wange. Er stellte das Eis auf den Tisch und warf sich dann halb auf sie. "Und sie sind ziemlich frech", rief er als er seine Wange an ihrer abwischte. Dann sprang er fast vom Sofa auf, schnappte sich das Eis und tauchte den Finger tief in das Eis. Breit grinsend saß er nun vor ihr mit dem erhobenen Finger voller Eis. Blitzschnell schmierte er es an ihre Wange und kringelte sich vor lachen auf dem Sofa. Er ließ sich auf den Rücken fallen, hielt das Eis aber noch immer in der Hand und lachte lauthals. "Leg dich nicht mit de Taylinator an!", sagte er mit tiefer Stimme und versuchte dabei ernst zu bleiben, was ihm aber nur schwer gelang. Er lag noch immer wie ein Marienkäfer auf dem Rücken unfähig sich vor lachen zu bewegen.

"Klein und Zickig? Tay Tay Tay. Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis mein Lieber. Ich höre es schon Knacken und Knarren unter dir." Sie lacht in seine Richtung. Allerdings ist das lachen für einen Moment weg als er sich auf sie schmeißt und seine Wange an ihr abwischt. "Bääääh! Du Sau! Das ist so ekelhaft." Doch es wird noch ekelhafter als Taylor ihre Wange mit Eis beschmiert. "Taaaaaaaaaay! Wie kannst du nur?" Sie lässt das Eis an ihrer Wange sie richtet sich lieber schnell auf um zum nächsten Schlag auszuholen. Sie drückt ihre Hand in den Eisbecher - setzt sich auf Tay's Bauch - und drückt dann ihre Hand fies und dunkel lachend mitten in sein Gesicht. Leicht bewegt sie die Hand hin und her damit das Eis auch wirklich sein ganzes Gesicht bedeckt. "Haha! Wie war das Taylinator? Das ich nicht lache! Du meinst wohl Selynator was? Keine Sorge kann mal passieren das man sich verspricht!" Sie grinst und hebt dann die Arme jubelnd in die Luft. "And the Winner is..... Selena Marie Gomez."

Er fand es toll ihr lachen zu hören nach all den Tränen. Das herumalbern mit ihr rief alte Erinnerungen hoch, was ihn dazu brachte zu grinsen. Er genoss die Zeit mit ihr und wünschte sich, dass sie immer so lachen würden. Als sie sich lautstark über seinen Angriff beschwerte bekam er fast keine Luft mehr vor lachen und es liefen schon kleine Tränen aus seinen Augenwinkeln. Dann, als sie sich auf ihn setzte verging ihm das lachen schlagartig und im nächsten Moment spürte er auch schon etwas eiskaltes in seinem Gesicht. Er wollte sich gerade beschweren als sie anfing es in seinem Gesicht zu verreiben. Nachdem sie damit aufgehört hatte, wischte er sich die Eiscreme aus dem Auge und in dem Moment als sie die Arme hob für einen Siegeschrei fing er an sie zu kitzeln. "Haha! Die Schlacht ist noch lange nicht beendet! Der Taylinator lässt sich von so einem bisschen Eis nicht unterkriegen!", er fing wieder an zu lachen und kitzelte sie so lange bis sie freiwillig von seinem Bauch verschwand. Er hörte jedoch nich auf sie zu kitzeln. Ganz im Gegenteil er kitzelte sie an den Stellen von denen er wusste, dass sie dort am kitzligsten war. "Ich mache solange weiter bis du um Gnade bittest", er lachte wie sie zuvor fies und dunkel.